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Frühlingsfrisches Kochvergnügen – so schmeckt der Frühling

Der Winter geht langsam zu Ende und die Lust auf grüne frische Kräuter und junges Gemüse nimmt seinen Lauf. Wir sehnen uns den Frühling herbei und wollen den Braten, die Gans und all die anderen Wintergerichte erst mal hinter uns lassen und den frischen Kräutern eine Chance geben. Wenn es noch nicht soweit ist, dass die Kräuter am Wiesenrand wachsen, dann greifen Sie dem vor und gehen auf den Markt und stimmen sich schon mal ein – auf den Frühling.
Laden Sie Ihre Freunde und die Familie für das nächste Wochenende ein und feiern Sie den baldigen Frühlingsanfang mit frischen Gerichten und vielen grünen Kräutern und Salaten.

Auch bei der Tischdeko dürfen Sie umschwenken. Die Farben werden heller und bunter, die Sterne und Tannenzapfen müssen ihren Platz frei machen für Frühlingsblumen.

Frühlingskräuter

Wenn es soweit ist und die Natur die Kräuter sprießen lässt, können Sie bei einem Spaziergang im Grünen folgende Kräuter finden: Kresse, Bärlauch, Schnittlauch, Sauerampfer, Kerbel, Waldmeister, Liebstöckel, Borretsch, Pimpinelle. Ein sehr beliebtes, gesundes und intensives Kraut, ist der Bärlauch. Es riecht intensiv nach Knoblauch, schmeckt bestechend frisch und scharf zugleich. Die Bärlauch-Saison beginnt Anfang bis Mitte März.

Wie Sie Bärlauch schmackhaft zubereiten können

Bärlauchpesto für 4 Personen Zutaten
100 g Bärlauch
50 g geriebenen Parmesan
30 g Pinienkerne oder Pistazien
100 ml mildes Olivenöl
Prise Salz und Pfeffer
Zubereitung
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, abkühlen lassen und fein hacken. Bärlauch waschen, trockenschleudern, hacken und mit den Pinienkernen in einen Mixbecher geben. Olivenöl zugeben und mit dem Stabmixer fein pürieren. Käse unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Rühren Sie das Pesto einfach unter die Nudeln und schon haben Sie ein köstliches Pastagericht auf dem Tisch stehen. Alternativ schmeckt das Pesto auch fantastisch als Brotaufstrich oder zu Tomaten-Mozzarella. Köstlich!

Kochen mit Frühlingsgefühlen und essbaren Blumen

Lassen Sie Ihren Frühlingsgefühlen freien Lauf und stürzen Sie sich in die Vorfreude! Die Tage werden wieder länger und in der Nacht zum 29. März macht die Uhr wieder einen Sprung – und wir mit ihr. Behalten Sie sich das Gefühl und entdecken Sie die kleinen Hinweise, die deutlich den Frühling ankündigen. Wenn der geplante Sonntagsspaziergang ins Wasser fällt, beziehungsweise in den Regen, dann stellen Sie sich einfach in die Küche und kochen etwas Leckeres: zum Beispiel mit Blumen als Garnierung.
Essblumen liegen voll im Trend und sehen auch noch wahnsinnig schön aus. Geben Sie Ihrem Frühlingsgericht ein kleines Topping in Form von Blumen. Die Blumen runden das Gericht oder den Salat mit ihrer leichten Würze ab. Folgende Blumen können gegessen werden: Gänseblümchen, Borretsch, Veilchen, Ringelblume, Stiefmütterchen, Chrysantheme und Zichorie. Aber auch einzelne Rosen- Blüten- Arten. Essblumen bekommen Sie in einem gut sortierten Supermarkt oder beim Feinkosthändler. Wichtig ist, dass Sie immer den Stiel der Blume entfernen und nur die Blüte verwenden, außerdem darf die Blüte niemals erhitzt werden! Die Blumen werden also über das fertige Gericht oder den Salat gegeben.

Treiben Sie es bunt und kochen Sie mit vielen Farben

Ist es noch nicht so warm draußen, wie Sie sich das erhofft haben? Dann kochen Sie ein Curry für die ganze Familie! Das Gericht erinnert an Indien und heiße Sommertage und hellt die Stimmung ganz bestimmt auf. Die Mengenangaben sind bei diesem Rezept variabel, auch bei den Zutaten dürfen Sie flexibel sein. Schauen Sie, auf was Sie gerade Appetit haben. Die Schärfe richtet sich danach, ob Sie mit oder ohne Kinder essen und die Menge richtet sich danach, wie groß der Hunger ist. Improvisieren Sie einfach und lassen Sie Ihren (Frühlings-) Gefühlen freien Lauf.
Zutaten Pi mal Daumen für vier Personen
• 4 Hühnchenbrustfilets
• 1 Zwiebel • 1 Knoblauchzehe
• 1 Stück Ingwer
• 400 g TK-Erbsen
• 250 g Cashewkerne
• 2 Dosen Kokosmilch
• Currypulver, evtl. etwas Kurkuma
• Chilischote
• Salz und Pfeffer
• Basmatireis
Zunächst die Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen. Etwas Butterschmalz in der gleichen Pfanne erhitzen und das in Streifen geschnittene Hähnchenbrustfilet kräftig darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und ebenfalls aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer sehr fein hacken und alles im Hühnchen-Bratfett bei mittlerer Hitze andünsten. Currypulver (etwa 1 EL) und etwas Kurkuma hinzufügen und die Gewürze unter ständigem Rühren rösten. Die Kokosmilch und die TK-Erbsen in die Pfanne dazugeben. Alles einmal aufkochen, dann die Hitze reduzieren und alles für ein paar Minuten köcheln lassen, bis die Erbsen gar sind. Gegen Ende der Kochzeit das Hühnchenfleisch und die Cashewkerne unterrühren und nur noch warm werden lassen. Mit Salz, Pfeffer und eventuell einer Chilischote abschmecken - mit Basmatireis servieren.

Auf den Spargel müssen wir leider noch ein wenig warten…..