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Einrichtungsfehler im Wohnzimmer – wir klären auf

Gerne spielen wir in unserem eigenen Zuhause den Innenarchitekten. Damit Ihnen keine Fehler passieren und die Wohnung danach gemütlich und repräsentativ aussieht, geben wir Ihnen ein paar Tipps an die Hand.


Die 10 häufigsten Einrichtungsfehler und wie man es besser machen kann.


1. Bringen Sie Ihre Persönlichkeit ins Spiel

Sie haben sich Anregung im Möbelhaus gesucht, blättern diverse Möbelkataloge durch und setzten diese Inspirationen eins zu ein um? Alles ist stimmig. Der Stil, die Farben und die passenden Wohnaccessoires. Sie werden merken, dass Ihnen etwas fehlt. Es ist Ihre individuelle Persönlichkeit. Hängen Sie Fotos von Ihrem letzten Urlaub an die Pinn-Wand, holen Sie die schöne goldene Vase aus dem Schrank und platzieren Sie sie auf der Fensterbank, auch die wunderschönen Teetassen, die Sie auf dem Flohmarkt erstanden haben müssen sich nicht im Küchenschrank verstecken. Alles was Ihnen Freude bereitet und Sie täglich anschauen möchten, darf integriert werden. Nur so bekommen Sie einen persönlichen Touch in die Wohnung.

Katalog

...mit Persönlichkeit

2. Sie mögen Farbe in der Wohnung?

Das ist kein Problem. Sie mögen viel Farbe? Das ist auch kein Problem. Sie sollten nur darauf achten, dass Sie in einer Farbfamilie bleiben. Hier können Sie mit den Nuancen hantieren, wie Sie wollen. Auch Muster mit Farben ist kein Problem, sie sollten allerdings miteinander harmonieren. Versuchen Sie Ihrem Stil bei dem Möbeldesign treu zu bleiben und nicht alles zu mischen was geht. So können Sie Ihre Wohnung einrichten ohne auf Farbe zu verzichten.

Farbfamilie

Farblich zu dominant!

3. Denken Sie beim Sitzen nicht nur an sich

Erstellen Sie sich eine gemütliche und vor allem kommunikative Sitzgruppe. Ein Sofa allein reicht nicht aus um Gäste zu empfangen. Sie würden alle in einer Reihe sitzen, wie die Hühner auf der Stange. Das fördert nicht die Gesprächsbereitschaft. Je nachdem wieviel Platz Ihnen zur Verfügung steht, stellen Sie einen oder zwei Sessel passend zum Sofa dazu. Man kann auch auf kleinere Sitzgelegenheiten ausweichen, wie zum Beispiel den Sitzhocker oder Ähnliches. Runden Sie die Sitzgruppe mit einem gemütlichen Teppich, einer Stehlampe und einem Beistelltisch ab. Sie werden sehen, Ihre Gäste kommen gerne wieder.

4. Lichtinseln

Verteilen Sie Ihre Lichtobjekte gleichmäßig im Raum. Werden Sie jeder Situation gerecht. Die Leselampe neben dem Sessel, die Indirekte Beleuchtung zum Fernsehen oder die Dimmbare Deckenlampe über dem Esstisch. So vermeiden Sie grelle ungemütliche Räume. Und wenn der Dimmer kaputt ist: Kerzen gehen immer!

Nicht übertreiben!

5. Die Größe des Sofas

Im Wohnzimmer ist das Sofa der Mittelpunkt des Zimmers. Heißt aber nicht „mittig“. Finden Sie den richtigen Platz und die richtige Größe für das gute Stück und sehen Sie zu, dass es nicht untergeht. Haben Sie einen großen Raum zum Ausstatten Ihres Wohnzimmers gewählt, sollten die Proportionen auf das Sofa übertragen werden. Bringen Sie aus Ihrer alten Wohnung ein kleines Sofa mit, überlegen Sie sich ob dieses nicht vielleicht besser im Gästezimmer aufgehoben ist. Messen Sie unbedingt das Zimmer aus bevor Sie losziehen um ein neues Sofa zu kaufen. In den Verkaufsräumen der Möbelhäusern haben die Sofas eine ganz andere Ausstrahlung was die Raumproportionen angeht.

So nicht…

6. Mal nüchtern betrachtet

Mit kahlen Wänden kann man nicht punkten. Sie sind ungemütlich und trostlos. Die Wand ist so eine schöne Präsentationsfläche darum legen wir Ihnen ans Herz Sie auch zu nutzen. Nicht nur Bilder können zur schau gestellt werden. Montieren Sie einzelne Regalbretter oder bringen Sie Bilderleisten an. Noch eine Möglichkeit sind Mustertapeten oder eine farbige Wand.

7. Die Sache mit dem Schall

In den heutigen Wohnungen wird lieber Parkett als Teppich ausgelegt und die üppigen schweren Gardinen sind auch aussortiert worden. Wie wir aber alle wissen sind Textilien das A und O um die Räume nicht hallen zu lassen. Steuern Sie mit Kissen, Decken und einem Teppich dagegen an. Nicht nur, dass diese Accessoires den Schall brechen, sie entfalten auch enormes Wohlfühlambiente.

8. Rücksicht

Denken Sie bei der Auswahl Ihrer Materialien an Ihre Mitbewohner. Stimmen Sie die Materialien auf Ihre Wohnsituation ab. Helle Bezüge mit viel Kindern ist schwierig. Sie kommen aus dem Ermahnen nicht mehr raus. Oder ist es der kleine Vierbeiner, der seine Spuren auf dem teuren Ledersessel hinterlässt? Ziehen Sie diese Dinge in Betracht bevor Sie sich für empfindliche Materialien in der Wohnung entscheiden.

9. Abstellkammer

Halten Sie Ihr Wohnzimmer frei von überflüssigen Sachen. Man muss nicht alles was man hat im Wohnzimmer unterbringen. Wenn Sie merken, dass Wohnzimmer ist kleiner als gedacht können Sie vielleicht das Regal noch im Flur unterbringen. Lassen Sie sich ein wenig Freifläche im Wohnzimmer, damit es harmonischer wirkt. Auch wollen Sie nicht den schweren Ohrensessel immer aus dem Weg schieben müssen, wenn Sie auf den Balkon raus wollen.

So besser nicht!

10. Grüner Daumen

Wenn Sie Grün in Ihrer Wohnung haben wollen stellen Sie sich einen hübschen Blumenstrauß auf den Tisch. Sie können sich auch dem neuen Trend des Urban-Jungel-Looks hingeben und mit Fotos und bedruckter Bettwäsche hantieren. Lassen Sie aber, wenn Sie keinen grünen Daumen haben, die Finger weg von Zimmerpflanzen. Sie sehen abgemagert und vertrocknet nicht schön aus!

…schöner!